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Charles Milles Manson wurde 1934 in Cincinatti als unehelicher Sohn einer 16jährigen
Prostituierten geboren. Seit er 10 war, lebte er auf der Straße, sieht man von den Zeiten in
Jugendheimen und Besserungsanstalten ab. Sein Erwachsenenleben war schon früh geprägt durch
Raubüberfälle, Fälschungen, Zuhälterei und Körperverletzungen.

1967 war er auf Bewährung aus der Haft entlassen worden. Er machte sich auf den Weg nach San
Francisco der damaligen Hippie Hochburg. Manson entwickelte sich dort zu einem charismatischen
Guru. Er spielte Gitarre und predigte seine Vision von der bevorstehenden Apokalypse, dem "Helter
Skelter", einem Text vom White Album der Beatles.

Als die Reinigungsfrau Chapman am 9 August 1969 die Tür im Cielo Drive Nr. 10050 öffnete, bot
sich ihr ein Bild des Grauens. In den Zimmern, im Flur und auf dem Gartenvorplatz lagen insgesamt
5 furchtbar zugerichtete Leichen. Als Opfer identifizierte man die 26jährige Schauspielerin
Sharon Tate - Ehefrau des Regisseurs Roman Pollanski und Schauspielerin in z.B. Tanz der
Vampire , die 25jährige Abigal Folger - Erbin des millionenschweren Kaffeehändlers Folger, den 36
jährigen High Society Friseur Jay Sebring, den 32jährigen Voytek Frykowski, der Freund von
Folger, und den 17jährigen Steven Earl Parent. An die Haustür hatten die Mörder mit Blut das
Wort "pig" geschmiert.

Das Industriellenehepaar La Bianca wurde am 10 August 1969 ermordet aufgefunden. Der Besitzer
einer Supermarktkette Leno La Bianca war 44 Jahre alt, seine Frau Rosemary 38. Als die Leichen
aufgefunden wurden, hatten die Mörder das Wort "War" in Leno La Biancas Bauchdecke geschnitten.
Auf dem Kühlschrank war mit dem Blut der Opfer "Helter Skelter" geschrieben.

Die Anweisungen für diese Blutbäder waren zuvor auf einer Farm, im Wüstengebiet außerhalb von Los
Angeles, erteilt worden. Dort lebten etwa 20 Frauen im Alter von 17 bis 24 Jahren und einige
gleichaltrige Männer mit dem 32jährigen Charles Manson zusammen. Sie nannten sich "Die Familie".

Manson wählte die Familienmitglieder Tex Watson, Susan Atkins, Leslie Van Houten und Patricia
Krenwinkel aus und sagte zu ihnen: "Die Zeit für Helter Skelter ist gekommen". Manson war davon
überzeugt, dass seine Familie einen blutigen Rassenkonflikt auslösen könne, indem sie "reiche
weiße Schweine" töteten. Diese Morde sollten dann den Schwarzen in die Schuhe geschoben werden,
wodurch sich Weiße zur Lynchjustiz gegen Schwarze hinreißen ließen, was diese wieder gegen die
Weißen aufwiegelte.

Am Ende stünden schließlich ausgedehnte Rassenunruhen, die in immer gewalttätigere, blutige
Auseinandersetzungen übergingen. Daraus würde sich nach der Vorstellung Mansons ein regelrechter
Rassenkrieg entwickeln - der Helter Skelter. In einem solchen Rassenkrieg, so hoffte Manson,
würden die Schwarzen schließlich obsiegen. Doch weil die Schwarzen sich selber nicht führen
könnten, würden sie ihn, Charles Manson zu ihrem Herrscher und Führer machen.

Manson und die drei Mitangeklagten Susan Atkins, Patricia Krenwinkel und Leslie van Houten
wurden am 29 März 1971 wegen Mordes in 7 Fällen für schuldig befunden und zum Tod in der
Gaskammer verurteilt. Als ein Jahr nach dem Urteil die Todesstrafe in Kalifornien wieder
abgeschafft wurde, wurden alle Todesurteile in lebenslange Haftstrafen umgewandelt.

Manson und seine Komplizen, Charles "Tex" Watson, Susan Atkins, Patricia Krenwinkel, Linda
Kasabian, Leslie van Houten, Robert Beasusoleil, Bruce Davies und Steve Grogan haben noch
weitere Morde begangen - oder werden solcher dringend verdächtigt. Einige Quellen sprechen von
bis zu 35 Opfern.

Ein Mitglied der Familie, Lynette Fromme, versuchte 1975 ein Attentat auf Präsident Gerald Ford

Quelle

 


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